München – It’s Gametime! Die NFL ist zurück in München, bestreitet dort am Sonntag wieder ein reguläres Saisonspiel.
Die wichtigsten Infos zum NFL-Spiel in der Allianz Arena
A wie Allianz Arena: In der Heimstätte des FC Bayern findet, wie schon 2022, das Munich Game der NFL statt. Erneut ist das Spiel ausverkauft. Maximal 75.000 Zuschauer dürfen das Spektakel hautnah erleben.
B wie Brady: Kein Geringerer als der siebenmalige Super-Bowl-Sieger Tom Brady gewann das erste NFL-Spiel auf Münchner Boden. 2022 siegte der Quarterback mit den Tampa Bay Buccaneers gegen die Seattle Seahawks mit 21:16.
C wie Country Roads: Der Kult-Hit von John Denver sorgte vor zwei Jahren für magische Minuten. 75.000 NFL-Fans sangen das Lied mit. In diesem Jahr soll Machine Gun Kelly das Lied in der Halbzeit spielen.
D wie Duschen: Weil eine Football-Mannschaft über 50 Teammitglieder hat, mussten zusätzliche Duschen im Stadion errichtet werden. Die NFL-Stars sollen nach der Partie schließlich wieder sauber in den Flieger steigen.
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David Garrett wird die US-Hymne auf seiner Geige spielen
E wie Endzone : Hier muss die Pille rein. Schafft es eine Mannschaft, den Ball in diesen Bereich zu tragen, bekommt sie sechs Punkte. Mit einem Kick, dem Schuss zwischen die Torstangen, kann eine Mannschaft auf sieben Punkte kommen.
F wie Florentina : Die Sängerin Florentina wird vor dem Spiel die deutsche Nationalhymne singen. „Ich hoffe, dass ich durch meine Interpretation der Hymne sowohl die Fans im Stadion als auch die Zuschauer vor den Bildschirmen erreichen kann“, sagt die Mannheimerin.
G wie Garrett: Die US-Hymne wird am Sonntag von Star-Geiger David Garrett aufgeführt. Der 44-Jährige gilt als eine der faszinierendsten und vielseitigsten Persönlichkeiten der modernen Musikwelt.
H wie Hype: Der NFL-Hype nimmt kein Ende. Vom Nischensport hat sich American Football in Deutschland in den letzten Jahren zu einer echten Alternative entwickelt. Die NFL spricht von 19 Millionen Football-Fans in Deutschland. Das sind mehr als in jedem anderen Land, die USA ausgenommen.
Trotz fünfmaliger Entlassung: Johnson darf auf Einsatzminuten in der Heimat hoffen
I wie International Series: Das Munich Game ist Teil der NFL International Series. In diesem Rahmen finden mehrere Ligaspiele in verschiedenen Ländern statt. Ziel ist es, möglichst viele Menschen zu begeistern. Im nächsten Jahr wird die NFL in Madrid vorbeischauen.
J wie Johnson: Der Stuttgarter Jakob Johnson wurde in dieser Saison schon fünfmal bei den New York Giants entlassen. Trotzdem reiste er mit seinem Team nach München, darf sogar auf Einsatzminuten hoffen.
K wie Kick-off: So heißt der Anstoß im American Football. Der ist am Sonntag in der Münchner Arena um 15.30 Uhr. Dann wird der Sieger zwischen den New York Giants und den Carolina Panthers gesucht.
L wie London: Einzig in der britischen Hauptstadt gab es bis 2022 NFL-Spiele in Europa. Seit 2007 wurde ein Spiel jährlich im Wembley-Stadion ausgetragen, ab 2019 auch im Stadion von Tottenham Hotspur.
NFL hat in den Stachus Passagen einen Pop-Up-Store eingerichtet
M wie MetLife Stadium: In dieser Arena bestreiten die Giants ihre Heimspiele. Gleichzeitig ist es das Finalstadion der Fußball-Weltmeisterschaft 2026. Bis zu 82.500 Zuschauer passen in die Arena in East Rutherford.
N wie Nabers: Auf diesen Jungstar sollte man achten. Wide Receiver Malik Nabers lässt schon in seiner ersten Saison für die Giants erkennen, dass er den Unterschied machen kann. Am Sonntag auch?
O wie Offense: Diese besteht im American Football, wie im Fußball, aus elf Spielern. Dirigent der Angriffe ist der Quarterback. Dieser gibt die Spielzüge vor. Der Offense gegenüber stehen elf Spieler der Defense.
P wie Pop-Up-Store: Die NFL ist eine Marketingmaschine. Um den Sport in Deutschland noch bekannter zu machen, wurde in den Stachus Passagen ein NFL-Pop-Up-Store eingerichtet. Dort können alle Fans Devotionalien erwerben.
Maskottchen der Panthers ist in der Innenstadt unterwegs
Q wie Quarterback: die wichtigste Position im American Football, der Spielmacher. Er übergibt oder wirft die Bälle an seine Mitspieler, die damit möglichst viele Meter bzw. Yards zurücklegen sollen.
R wie Red Flag: Nein, es geht hier nicht ums Dating. Mit der Red Flag hat jeder Trainer die Möglichkeit, eine Schiedsrichterentscheidung überprüfen zu lassen (anders als beim Videoschiedsrichter in der Bundesliga). Er muss dazu die rote Flagge auf den Boden werfen.
S wie Sir Purr: So heißt das Maskottchen der Carolina Panthers. Es ist, wie der Klubname schon verrät, ein schwarzer Panther. In den vergangenen Tagen war Sir Purr in Lederhose in der Münchner Innenstadt unterwegs, wollte Vorfreude auf das Spiel wecken.
T wie Team-Pub: Natürlich will die NFL nicht nur im Stadion für Stimmung sorgen. Dafür haben die Panthers einen Team-Pub im Augustiner-Stammhaus. Der Team-Pub der Giants ist das Hofbräuhaus am Platzl.
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Panthers und Giants kommen mit Horror-Bilanz nach München
U wie Umsatzrekorde: Das NFL-Geschäft brummt. In der Saison 2023 setzte die Liga mit geschätzten 13 Milliarden US-Dollar (etwa 11,8 Milliarden Euro) mehr um als alle anderen Profiligen in den USA. Zum Vergleich: Die DFL erzielte vergangene Saison einen Umsatz von 5,24 Milliarden Euro.
V wie Vollmer: Der TV-Experte ist der letzte Deutsche, der den Super Bowl gewonnen hat. Sebastian Vollmer sicherte sich die Vince Lombardi Trophy, den begehrten Meisterpokal, mit den New England Patriots in den Jahren 2014 und 2016.
W wie Week 10: Es ist der zehnte von 18 Spieltagen in der NFL. Die 14 besten Teams ziehen in die Playoffs ein. Hoffnung haben weder Panthers noch Giants. Beide stehen mit einer Horror-Bilanz da – je zwei Siege und sieben Niederlagen.
X wie Xavier Woods: Der Abwehrspieler von Carolina trägt seinen Nachnamen nicht umsonst, er ist hart wie Holz. 61 Tackles hat Woods schon gesammelt, räumt die Angreifer der Gegner regelmäßig ab.
Quarterback Young soll die Panthers wieder zu Siegen führen
Y wie Young: So heißt der Quarterback der Carolina Panthers. Auf den Schultern des Erstrundenpicks aus dem Jahr 2023 lastet viel Druck. Bryce Young soll das in der vergangenen Saison schlechteste NFL-Team wieder zu Siegen führen.
Z wie Zuschauerflucht: Durch die miserablen Ergebnisse erlebten die Panthers vergangene Saison eine echte Zuschauerflucht. Zwischenzeitlich kamen ins 74.867 Zuschauer fassende Bank of America Stadion nur 15.000 Fans. Entsprechend billig wurden die Tickets. Karten wurden teilweise für umgerechnet 45 Cent verscherbelt.
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