Natascha Wodin schreibt mit „Die späten Tage“ ein Memoir über die Liebe im Alter – Kultur

„Ah, im Kreml brennt noch Licht …“ Das sagt der schlaflose Geliebte, wenn er nachts ans Arbeitszimmer der Schriftstellerin klopft. Eine Form der Liebeserklärung, auf die man erst mal kommen muss, und in der die Eigenheiten der spät gefundenen Liebe sanft spöttelnd gewürdigt werden.