Die Vancouver Whitecaps haben das MLS-Finale über lange Zeit bestimmt – hatten aber weniger Spielglück. Für Messis Inter Miami ist es der erste Meistertitel.
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Thomas Müller hat mit den Vancouver Whitecaps den Meistertitel in der Major League Soccer (MLS) verpasst. Die Kanadier um den früheren deutschen Nationalspieler verloren das Finale gegen Inter Miami um Weltmeister Lionel Messi unglücklich mit 1:3 (0:1). Müller verpasste damit in seiner Premierensaison in Kanada den 36. Titel seiner Karriere.
In Fort Lauderdale/Florida war Vancouver über lange Zeit die spielbestimmende Mannschaft und kam auch zu guten Chancen, konnte diese aber mit Ausnahme des zwischenzeitlichen Ausgleichs durch Ali Ahmed (60.) nicht nutzen. Ein Eigentor von Whitecaps-Verteidiger Edier Ocampo (8.) sowie die Treffer von Rodrigo de Paul (71.) und Tadeo Allende (90.+6) auf Vorlagen von Messi besiegelten die Niederlage.
Für Miami, das erst seit der Saison 2020 am Spielbetrieb der MLS teilnimmt, ist es der erste Meistertitel.
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