Lebenselixier Wasser – SZ.de

Macht schön

Einfach trinken, wann man Durst hat? Dann ist es vielleicht schon zu spät. Bei Stress in der Arbeit oder bei sportlichen Wettkämpfen unterdrückt der Körper seine Bedürfnisse. Dann merkt man vielleicht nicht gleich, dass man schon etwas dehydriert ist – also müde wird, schwach und unkonzentriert. Vor einem längeren Meeting zu trinken, hilft, um bei der Sache zu bleiben. Wasser ist außerdem gut für die Haut, für den Stoffwechsel und die Verdauung. Prominente Wassertrinkerinnen sorgen schon am frühen Morgen für einen anständigen Pegel: Zendaya oder Jennifer Lopez schwören genauso auf genügend Flüssigkeitszufuhr wie Cameron Diaz, die dafür wirbt, schon abends eine Flasche Wasser bereitzustellen, um sie direkt nach dem Aufstehen zu leeren. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt Erwachsenen, 1,5 bis zwei Liter pro Tag zu trinken. Als Faustregel gilt: Je heller der Urin, desto besser die Hydration. Doch es kann auch zu viel des Guten werden. In Frankfurt starb 2015 der Teilnehmer eines Triathlons, weil er vor dem Start bei über 30 Grad Celsius fünf Liter Wasser trank und sein Blut damit so stark verdünnte, dass er Herzrhythmusstörungen bekam. Umgangssprachlich ist dann von „Wasservergiftung“ die Rede, medizinisch von Hyponatriämie, das bedeutet, es ist zu wenig Natrium im Blut. Zur Vorbeugung hilft Salz. Ein Tütchen davon passt in jede Running Shorts.