Stand: 18.10.2024 14:08 Uhr
Leuchtende Blätter in satten Orange- und Rottönen: Die pflegeleichte Kupfer-Felsenbirne zaubert im Herbst Farbakzente in den Garten. Sie eignet sich als Hecke und bildet im Sommer essbare Früchte.
Das Laub an Büschen und Bäumen leuchtet im Herbst in den allerschönsten Farben. Für den Garten gibt es eine Reihe von Gehölzen, die eine wunderbare Herbststimmung erzeugen – zum Beispiel die Kupfer-Felsenbirne (Amelanchier lamarckii).
Kupfer-Felsenbirne pflanzen: In jeder Jahreszeit ein Hingucker
Die Kupfer-Felsenbirne zieht mit ihren von gelb bis orange leuchtenden Blättern alle Blicke im Garten auf sich. Die Pflanze zählt zu den klassischen Vierjahreszeiten-Gehölzen, hat also in jeder Jahreszeit etwas zu bieten. Im beginnenden Frühling treiben die Blätter kupferfarben aus, daher der Name. Ab etwa Ende April erscheinen dann die prächtigen weißen Blütentrauben.
Im Sommer fallen die kleinen, bläulichen Beeren ins Auge, die gern von Vögeln gefressen werden. Auch für Menschen sind die Beeren für den Verzehr geeignet, zum Beispiel als Marmelade oder Saft. Und im Herbst leuchtet eben kaum ein Gehölz so spektakulär wie die Kupfer-Felsenbirne.
Als Einzelpflanze oder für die Hecke geeignet
Die Kupfer-Felsenbirne passt eigentlich in jeden Garten. Sie kann als Einzelstrauch oder Hecke gepflanzt werden. Die Pflanze wird etwa vier bis sechs Meter hoch und fünf bis sechs Meter breit – das sollte bei der Wahl des Standorts bedacht werden. Sie gedeiht in sonniger bis halbschattiger Lage in lockerem Boden sehr gut.
Kupfer-Felsenbirne pflegen und schneiden
Das hübsche Gehölz ist recht pflegeleicht und winterhart. Auch mit Nässe oder Trockenheit kommt die Kupfer-Felsenbirne in der Regel gut zurecht. Ein kräftiger Rückschnitt ist grundsätzlich nicht nötig und auch nicht empfehlenswert, da die Pflanze aus altem Holz nur schlecht wieder austreibt. Wenn die Krone verkahlt oder sich Äste aneinanderreiben, können einzelne Zweige am besten direkt nach der Blüte über einer Verzweigung geschnitten werden.
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