Kritik der ARD-Doku von Hubertus Meyer-Burckhardt über die deutsche Autobahn – Medien

Fahr’n, fahr’n, fahr’n — und steh’n: Eine gelungene ARD-Doku über das größte und umstrittenste deutsche Wunder, die Autobahn.

Das „Doku-Drama“ über die deutsche Autobahn als Lebensader, die auch ein Todbringer ist (Mensch, Natur, Klima), dokumentiert das erste Drama nach wenigen Sekunden. Am Kamener Kreuz, wo sonst. Im Autoradio will Gitte Hænning ’nen Cowboy als Mann. Der Schlager wurde im August 1963 zum Hit. Die Schröders steuern in jenem Jahr ihr neues Auto, es könnte ein Opel Rekord sein, hinter Bochum auf die Autobahn. Ein blau-weißes Schild schiebt sich ins Bild: „Münster“.