
Traurige Nachrichten aus dem engen Kreis der Volksmusikfamilie Hertel: Sängerin Stefanie Hertel muss den nächsten schweren Verlust verkraften. Nur ein Jahr nach dem Tod ihres geliebten Vaters Eberhard Hertel (†85) ist nun auch ihre Schwägerin Ines im Alter von nur 51 Jahren verstorben.
Schwägerin Ines war enge Bezugsperson von Stefanie Hertel
Ines war die Frau von Hertels Bruder Andreas. Sie arbeitete im Kinderheim Tannenmühle, einem Haus der Arbeiterwohlfahrt Südsachsen. In einem Nachruf beschreibt der Träger sie als einen „ganz besonderen Menschen, den wir sehr vermissen und stets in guter Erinnerung bewahren werden“. Den Kindern im Heim war sie eine wichtige, liebevolle Bezugsperson.
„Ines war ein herzensguter Mensch“
Stefanie Hertel äußerte sich in „Bild“ tief bewegt: „Ines war ein herzensguter Mensch, immer für andere da und hat sich selbst in den Hintergrund gestellt.“ Ob in der Familie oder im Kinderheim – sie sei stets für alle dagewesen.
Eberhard Hertel starb im Juni 2024
Der erneute Verlust trifft die Stefanie Hertel schwer – noch immer verarbeitet sie den Tod ihres Vaters Eberhard (†85), mit dem sie jahrzehntelang auf der Bühne stand. Sie erinnert sich: „Die letzten Worte, die ich von ihm gehört habe, waren: ‚Ich liebe Dich!‘ Das werde ich immer in meinem Herzen tragen.“
Auch der Tod ihrer Mutter Elisabeth im Dezember 2017 war ein tiefer Einschnitt. „Man muss lernen damit zu leben, dass man plötzlich keine Mama mehr hat und nicht mehr einfach anrufen und fragen kann: ‚Was würdest du an meiner Stelle machen‘?“, sagte Hertel damals der „Bild“.
Trotz aller Rückschläge versucht Stefanie Hertel nach vorn zu blicken: „Ich trage die schönen Erinnerungen in meinem Herzen. Es zeigt mir einmal mehr, wie dankbar man für die Gesundheit sein muss und wie wichtig es ist, jeden Moment zu genießen.“