Kolumbien: Ein City-Guide für Medellín

In Medellín baute der Drogenbaron Pablo Escobar einst sein berüchtigtes Kokain-Kartell auf. Im Land tobte zugleich der Krieg zwischen der kolumbianischen Regierung und der Farc-Guerilla. Die „Stadt des ewigen Frühlings“, idyllisch in einem Andental gelegen und mit mildem Klima gesegnet, war Anfang der 1990er-Jahre einer der gefährlichsten Orte der Welt. Seitdem hat sich viel getan. Medellín ist zur innovativen Trendmetropole Südamerikas aufgestiegen, die Start-ups, digitale Nomaden und Reisende anzieht. Die Stadt hat kräftig in die Infrastruktur investiert, in Parks, Bibliotheken, ein Metronetz und die viel gerühmten Seilbahnen zur Anbindung der Armenviertel ans Zentrum.