James Cameron im Interview zu „Avatar 3″: „Der Film darf nicht scheiße werden“ – Kultur

Es gibt in Hollywood ein legendäres Sprichwort, das lautet: Wette niemals gegen James Cameron. Der Regisseur ist bekannt für irre Budgets und aufwendigste Drehs, aber der Erfolg hat ihm bislang immer recht gegeben. Cameron hat mit „Aliens“, der „Terminator“-Reihe und natürlich „Titanic“ Filmgeschichte geschrieben. Dann kam „Avatar“ (2009) und toppte noch mal alles, was er zuvor geschafft hatte. Mit einem Einspielergebnis von fast drei Milliarden Dollar ist das Sci-Fi-Epos der kommerziell erfolgreichste Film aller Zeiten. Die Geschichte des Ex-Soldaten Jake Sully, der sich im Jahr 2154 auf dem Planeten Pandora dem Volk der Naʼvi anschließt, ist zu Camerons Lebensaufgabe geworden. Dreizehn Jahre arbeitete er an Teil zwei, der 2022 ins Kino kam. Nun folgt mit „Avatar: Fire and Ash“ der dritte Streich (Kinostart: 17. Dezember). Das Gespräch mit dem stets lustigen und selbstironischen Cameron findet an zwei Terminen statt. Zunächst in einem nächtlichen Videotelefonat zwischen München und Los Angeles; dann bei einem persönlichen Treffen Anfang Dezember in Paris, wo der 71-Jährige im legendären Hotel Le Bristol empfängt, das Filmfans als Kulisse aus Woody Allens „Midnight in Paris“ kennen.