Im Film „Samia“ sprintet eine Olympionikin aus Somalia in die Freiheit – Film

Im Sport gibt es Gewinner und Verlierer. Sportfilme erzählen gerne von den Gewinnern und großen Athleten. Die Sprinterin Samia Yusuf Omar ist keine dieser goldenen Heldinnen. Mit nur 17 Jahren nahm sie als Flaggenträgerin Somalias bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking teil. Sie ging im 200-Meter-Lauf an den Start, erreichte eine persönliche Bestzeit – und wurde Letzte. Dass sie es überhaupt dorthin schaffte, ist aber eines der besten Beispiele für den olympischen Gedanken. Der Spielfilm Samia erzählt nun die Geschichte ihres Traumes als einfühlsames Sportdrama.