Immer und immer wieder singt Peggy Lee „I don’t want to play in your Yard“. Schon in der ersten Einstellung des Films senkt sich eine Plattenspielernadel in die äußerste Rille einer LP. Am Ende des Films wird man schon zucken, wenn das erste Knacken der Nadel zu hören ist. Das Grauen kriecht einem in diesem Film über alle Sinne in den Körper: Auch die abgelegene Hütte im Wald, in der sich das Kammerspiel entfalten wird, bietet kaum verlässlichen Schutz. Oft kann man in ihr nicht einmal sagen, wo oben oder unten ist: Die Kameraeinstellungen stehen quer zu sämtlichen Orientierungslinien des Raumes. Auch auf den Geschmack und die Gerüche, die die Bilder evozieren, kann man sich nicht verlassen. Wer Schokoladenkuchen liebt, wird nach diesem Film womöglich auch das infrage stellen.
