Am Montag war dann also tatsächlich die Pressekonferenz in Tokio, auf der die japanischen Autofirmen Honda und Nissan über ihre gemeinsame Zukunft sprachen. Honda-Präsident Toshihiro Mibe und dessen Amtskollege bei Nissan, Makoto Uchida, bestätigten die Berichte über eine mögliche Fusion, die schon vergangene Woche kursierten: Man arbeite daran, beide Unternehmen ab August 2026 unter einer gemeinsamen Holding-Firma zum drittgrößten Autokonzern der Welt hinter Toyota und VW zusammenzuführen. Auch Mitsubishi, der kleinere Partner von Nissan, habe zugestimmt, an den Verhandlungen teilzunehmen. Makoto Uchida sagte, wenn der Zusammenschluss gelinge, könne man „einem breiteren Kundenstamm einen noch größeren Mehrwert“ bieten.