
Er hatte TNT in den Handschuhen, doch auf den Trick mit den Seilen war er nicht gefasst. Nun ist George Foreman, der Muhammad Ali zum größten Kampf verhalf, gestorben.
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George Foreman war der Mann aus Eisen. So schrieb der Schriftsteller Norman Mailer über den Boxer mit den schlagkräftigsten Fäusten, die bis dahin in keinem Ring zu sehen waren. „Foremans Arme glichen den Armen Samsons: Er konnte die Säulen des Tempels einreißen.“ Mailer schreibt aber auch, dass sich Foreman wie ein tollpatschiger, behäbiger Tischtennisspieler bewege, viel zu langsam für seinen Gegner.
Zu lesen ist das in Der Kampf, der literarischen Reportage über den Rumble in the jungle, das Grollen im Dschungel, dessen erster Gong am 30. Oktober 1974 um drei Uhr Ortszeit in Kinshasa erklang, im damaligen Zaire, der heutigen Demokratischen Republik Kongo.