Gefährdete Kinder kommen in WGs, weil Wiener Krisenzentren keinen Platz haben – Inland

Nachdem die Wiener Krisenzentren, wie der STANDARD berichtete, schon seit Monaten stark unter Druck stehen, wirkt dies fast schon wie eine logische Konsequenz: Die Krisenzentren drosseln kurz vor Weihnachten ihre Aufnahmen. Bei Vollauslastung sollen neu aufgenommene Kinder zur Gefährdungsabklärung bis Ende Jänner in WGs untergebracht werden. Doch selbst dort seien vielerorts die Kapazitäten ausgeschöpft, wie es in einem internen Schreiben, das dem STANDARD vorliegt, heißt.