Innerhalb von nur 15 Monaten hat sich Nationalspielerin Lena Oberdorf zum zweiten Mal das Kreuzband gerissen. Erst im August hatte sie wieder mit dem Training begonnen.
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Lena Oberdorf, Mittelfeldspielerin beim FC Bayern München und in der deutschen Nationalmannschaft, hat sich zum zweiten Mal innerhalb von nur 15 Monaten das Kreuzband gerissen. Beim 5:1-Sieg des FC Bayern gegen den 1. FC Köln in der Bundesliga am vergangenen Wochenende prallte sie mit der Kölner Spielerin Adriana Achcińska zusammen. Dabei knickte Oberdorfs rechtes Knie weg. Kurz darauf musste die 23-Jährige mit einem dick bandagierten Knie und von zwei Seiten gestützt vom Spielfeld gebracht werden.
Der FC Bayern München teilte mit, dass Oberdorf bereits am Dienstag operiert werden solle. Am kommenden Freitag hätte sie beim Spiel der deutschen Nationalmannschaft in der Nations League gegen Frankreich ihr Comeback geben sollen.
Oberdorf spielt erst seit August wieder
Am 16. Juli 2024 hatte sich Oberdorf zum ersten Mal das Kreuzband und das Innenband im rechten Knie gerissen. Damals stand sie für die Nationalmannschaft gegen das Team von Österreich auf dem Platz. Wegen der Verletzung verpasste Oberdorf, die international als eine der besten defensiven Mittelfeldspielerinnen gilt, sowohl die Olympischen Spiele in Frankreich als auch die Fußball-EM in der Schweiz.
Bis August 2025 fiel sie mit ihren Verletzungen aus. Ihr erstes Spiel zurück, nach 410 Tagen, bestritt sie für den FC Bayern im Supercup gegen den VfL Wolfsburg.