Die „Schicksalswoche“ des Friedrich Merz begann verheißungsvoll – und endet mit drei Niederlagen. Sein Führungsprinzip per Ansage bereitet dem Kanzler zunehmend Probleme.
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So endet also die „Schicksalswoche“, wie man sie im Kanzleramt genannt hat: Die EU stellt aus ihrem Haushalt der Ukraine einen Kredit zur Verfügung. Sie verschiebt ein Handelsabkommen mit Lateinamerika. Und die CDU-nahe Konrad-Adenauer-Stiftung bekommt mit Annegret Kramp-Karrenbauer eine neue Chefin.
Drei Nachrichten mit sehr unterschiedlicher Tragweite, die aber eines gemein haben: Friedrich Merz wollte jeweils, dass es anders kommt. Der Bundeskanzler beendet die Woche und sein politisches Jahr also mit drei Niederlagen. Sein Führungsanspruch und seine Autorität sind zumindest lädiert.
