„Wir kämen schon klar“, hat Friedrich Merz mal über Donald Trump gesagt. Statt jetzt über den Untergang der Demokratie zu klagen, setzt der CDU-Chef auf Pragmatismus.
Dies ist ein experimentelles Tool. Die Resultate können unvollständig, veraltet oder sogar falsch sein.
Der CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz hat gemischte Signale im Umgang mit Donald Trump gesendet, von der Betonung einer Gefahr für die Demokratie bis zur Forderung nach einem „Growth Deal“ statt eines „Green Deal“. Trotz intensiver Beziehungen einiger CDU-Mitglieder zu führenden Republikanern, darunter Jens Spahn, betonte Merz die Wettbewerbsfähigkeit als zentrales Ziel und warnte vor Protektionismus als Antwort auf Trumps Politik. Merz‘ Fokus auf ökonomische Strategien und sein Verzicht auf Warnungen vor dem Untergang der Demokratie wirkten auf seltsame Weise entlastend.
text_length: 5383
text_tokenized: 1526
prompt_tokens: 1533
completion tokens: 169
total_tokens: 1702
Was den Umgang mit Donald Trump betrifft, hat der
CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz im Laufe der Zeit recht unterschiedliche
Signale gegeben. „Wir kämen schon klar“, hatte er sich vor seiner Wahl zum
Parteivorsitzenden einmal selbstbewusst vernehmen lassen. Andererseits hatte es
zuletzt im Wahlkampf in den ostdeutschen Ländern so geklungen, als hielte er
den US-Republikaner für eine echte Gefahr für die Demokratie. Da nannte Merz ganz
selbstverständlich Trumps Namen in einem Atemzug mit dem anderer „Autokraten
wie Wladimir Putin und Xi Jinping“.