
München – Die (viel zu) vielen Gegentore sind das eine. Zehn in den vergangenen fünf Partien. Gut für die Bayern, dass andererseits der Torhunger weiter ungebrochen ist. 62 Treffer erzielte das Team von Vincent Kompany in den ersten 20 Bundesliga-Spielen, macht 3,1 pro Partie im Schnitt.
Dazu kommt: In den letzten acht Heimspielen schossen die Bayern jeweils mindestens drei Tore – das gelang zuletzt 1993, damals waren es sogar elf Heimspiele in Folge. Gelingt gegen Werder Bremen nach dem 5:0 im Hinspiel an der Weser der nächste Erfolg mit drei Toren oder mehr? Es wäre der siebte Liga-Sieg hintereinander, 2020 waren es doppelt so viele (14).
Während bei den Bremern mit Julián Malatini (verletzt), Niklas Stark sowie Kapitän und Ex-Bayer Marco Friedl, letztere beide Gelb-Rot-gesperrt, drei Innenverteidiger fehlen, kann Kompany nahezu aus dem Vollen schöpfen.
Bayern hat nun fast den ganzen Kader beisammen
„Es sieht gut aus“, freute sich der Bayern-Coach am Donnerstagvormittag, „ich hoffe, dass nun häufiger die Frage kommt, warum jemand nicht spielt. Denn das heißt, dass wir einen kompletten Kader haben.“ Fast.
Linksverteidiger Alphonso Davies ist nach seinem Muskelfaserriss im Aufbautraining, wird wohl auch für das Hinspiel bei Celtic Glasgow am Mittwoch nicht infrage kommen. Hiroki Ito mischt seit dieser Woche wieder im Teamtraining mit, hat aber noch viel Rückstand aufzuholen.
Eine Veränderung gibt es sicher im Kader gegenüber dem Kiel-Spiel, angekündigt von Kompany: „Leon Goretzka ist zurück.“ Der Mittelfeldspieler wird nach zwei Spielen Pause (Gelbsperre und Zerrung) auf der Bank sitzen.

© IMAGO/Philippe Ruiz
von IMAGO/Philippe Ruiz
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Kompany: „Jetzt haben wir einen großen, fitten Kader im Training“
Dagegen ist Adam Aznou (18), der beim 4:3 gegen Kiel in der Schlussphase zu einem Kurzeinsatz kam, nicht mehr dabei. Der Marokkaner wechselte für den Rest der Rückrunde leihweise zum spanischen Tabellenletzten Real Valladolid. Offensivspieler Gabriel Vidovic (21), der nach einer halbjährigen Leihe vorzeitig vom FSV Mainz zurückkehrte und zuletzt mit einer Verletzung ausgefallen war, muss erst wieder herangeführt werden.
Zufrieden sagte Kompany: „Jetzt haben wir einen großen, fitten Kader im Training. Ich freue mich auf die Spiele, weil die Jungs in guter Form sind.“ Heißt: Ausreden gibt es keine.
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