
München – Noch in dieser Woche soll der Vertragspoker um Joshua Kimmich, der als einer der längsten in die Historie des FC Bayern eingehen wird, beendet sein. Was für große Erleichterung bei allen Beteiligten sorgen dürfte – nach all den Hindernissen und Wendungen der vergangenen Monate. „Es wird die nächsten Tage auf jeden Fall eine Entscheidung geben – in die genannte Richtung“, sagte Kimmich grinsend nach dem 2:0 im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League bei Bayer Leverkusen.
Eberl über Kimmich-Verlängerung: „Wir werden das Ding volley nehmen“
Es sei „die letzten Tage schwierig“ gewesen, „weil wir sehr viele Spiele hatten“, ergänzte Kimmich. Sportvorstand Max Eberl habe es „ja sehr schön gesagt: Jetzt müssen wir gucken, dass wir den Ball volley noch über die Torlinie bekommen gemeinsam.“ Eberl äußerte sich ähnlich optimistisch. „Wir werden das Ding volley nehmen“, sagte er. Und verwandeln.
An Kimmichs Verlängerung – wohl bis 2029 – gibt es nun keinen Zweifel mehr. Zwischenzeitlich hatten die Münchner ihr Angebot an Kimmich wegen dessen Zögern und zu hoher finanzieller Vorstellungen zurückgezogen. Sein Jahresgehalt lag bislang schon bei circa 20 Millionen Euro, in diesem Bereich soll es auch bleiben.
Sammer mit Sonderlob für Kimmich
Nach einer komplizierten Zeit unter Ex-TrainerThomas Tuchel hat sich Kimmich in der aktuellen Saison unter Vincent Kompany wieder zum Leistungsträger im zentralen Mittelfeld entwickelt. Auch in beiden Partien gegen Leverkusen spielte er stark. Dafür gab es Lob von Matthias Sammer. „Ich liebe diesen Spieler, die Art und Weise, seine Persönlichkeit, sein Auftreten und auch die Entwicklung, die er genommen hat“, sagte der Experte und frühere Bayern-Sportvorstand bei Amazon Prime.
Die Doppelsechs mit Kimmich und Leon Goretzka erlebt eine Renaissance – nachdem das Duo bei so manchem Beobachter schon abgeschrieben war. Doch auch Goretzka präsentiert sich seit Wochen in Topform, er wird sogar wieder als Kandidat für die Nationalmannschaft gehandelt. „Die besten Spieler werden hoffentlich immer einberufen – und er ist derzeit einer der besten“, sagte Kimmich in Leverkusen über Goretzka.

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Goretzka kann sich wegen Pavlovic-Aus Hoffnung auf DFB-Comeback machen
Ob Bundestrainer Julian Nagelsmann Goretzka an diesem Donnerstag fürs Nations-League-Viertelfinale gegen Italien (20. und 23. März) nominieren wird? Vor der Heim-EM im Sommer 2024 hatte Nagelsmann den Bayern-Star aussortiert, es gab deshalb atmosphärische Spannungen. Vor der Partie in Leverkusen hatte Goretzka gesagt, dass er sich „wünschen würde“, wenn zu seinen 57 Länderspielen „noch welche dazukommen“.
Dass Goretzka überhaupt auf ein DFB-Comeback hoffen darf, hat mit Aleksandar Pavlovic zu tun. Bayerns Youngster fällt momentan aus. „Er hat jetzt die ganzen Tests gemacht. Er hat Pfeiffersches Drüsenfieber. Und das dauert halt“, sagte Eberl. Die Münchner hatten zuletzt von einem „hartnäckigen Infekt“ gesprochen. Nach AZ-Informationen besteht die Hoffnung, dass Pavlovic nach der Länderspielpause ins Training zurückkehren könnte. Gewiss ist dies aber nicht.
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