München – In trockenen Tüchern ist die Verlängerung von Florian Wirtz noch nicht. Trotzdem scheint es nur noch eine Frage der Zeit, wann das Zauberfüßchen einen neuen Kontrakt in Leverkusen unterschreibt. Ein Korb für den FC Bayern. Trotzdem: Seinen Platz auf der Bayern-Wunschliste wird der 21-Jährige behalten. Zumal die Münchner schon zu CEO-Zeiten von Oliver Kahn „viel Kontakt“ zur Familie Wirtz hatten.
FC Bayern: Kahn plaudert Internas aus
Das verriet der ehemalige Boss im „Doppelpass“. Auch ein Preisschild von 100 Millionen Euro wird den Rekordmeister laut Kahn in Zukunft nicht abschrecken. „Es ist kein Geheimnis, dass der FC Bayern finanziell sehr vieles tun kann, wenn er will“, betonte Kahn und plauderte Internas aus seiner Zeit in der Chefetage aus: „Ich habe vieles erlebt, das Budget war da schnell vergessen. Hauptsache der Spieler kommt irgendwie.“
Anderer Meinung dürfte Nachfolger Jan-Christian Dreesen sein, der jüngst in der AZ erklärte: „Uli Hoeneß hat immer gesagt, der FC Bayern müsse wirtschaftlich vernünftig handeln. Er wäre nicht einverstanden mit uns, wenn wir das nicht beachten würden.“ Das trifft übrigens auch auf die Vertragsverlängerungen zu. Kahn-Nachfolger und Sportvorstand Max Eberl kann keine Luxus-Verträge mehr ausstellen, muss das Gehaltsgefüge rapide runterschrauben. „Viel Glück und viel Spaß beim Gehälter einsparen“, stichelte Kahn in Richtung FCB.
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Eberl muss Giga-Verträge von Kahn und Salihamidzic ausbaden
Pikant: Der Ex-Boss war schließlich maßgeblich an den explodierenden Gehältern beim FC Bayern beteiligt. Zusammen mit Hasan Salihamidzic stattete er Leistungsträger wie Kingsley Coman & Co. mit absoluten Giga-Verträgen aus. Das muss Eberl ausbaden. Und die Verträge von Joshua Kimmich und Alphonso Davies möglichst zu schlechteren Bedingungen verlängern…
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