
München – Max Eberl lachte, als er auf die angebliche Kritik an seiner Arbeit angesprochen wurde.
„Ich habe ehrlicherweise geschmunzelt. Fehlende Kommunikation? Sorry. Ob sie immer richtig ist, darüber können wir reden, aber fehlende Kommunikation definitiv nicht“, sagte der Sportvorstand des FC Bayern am Freitag an der Säbener Straße zu einem entsprechenden Bericht im „Kicker“. Darin hieß es unter anderem, dass Eberl „unter genauer Beobachtung“ stehe, dass er intern für „Irritationen“ sorge und der Druck wachse. Es gehe dabei „um Verträge, um Finanzen, um angebliche Einigungen und mangelnde Kommunikation“.
Eberl muss noch Altlasten aus der Salihamidzic-Zeit loswerden
Durchaus empfindliche Vorwürfe gegenüber Eberl, der am 1. März 2024 die Nachfolge von Hasan Salihamidzic angetreten hatte. Er versuche sich von den Dingen, „die spekuliert und geschrieben werden, relativ frei zu machen“, ergänzte der Sportvorstand. „Wir haben sportliche und finanzielle Planungen. Ich bin jetzt acht, neun Monate hier und habe das Gefühl, die ganze Vergangenheit wird dir um den Hals gehängt, was vielleicht Gehaltskosten betrifft oder dergleichen.“
Also Altlasten aus der Salihamidzic-Zeit. Er versuche, so Eberl, zusammen mit Sportdirektor Christoph Freund und Trainer Vincent Kompany „die Komplexität zwischen Sport, Finanzen und Planung zu managen und die bestmöglichen Entscheidungen zu treffen. Und das nicht kurzfristig, sondern auch für morgen und übermorgen.“
Eberl muss nicht nur mit Spielern verlängern, sondern auch welche verkaufen
Beim FC Bayern müsse man, führte Eberl aus, „erfolgreich sein, Spieler entwickeln und finanziell gesund wirtschaften. Als Sportvorstand bist du eine Art Ventil, um den sportlichen Erfolg und die wirtschaftlichen Faktoren zu vereinen.“ Man sitze „zwischendrin und muss die beiden Welten managen“. Ob Eberl dies gelingt? Bei den geplanten Vertragsverlängerungen mit Alphonso Davies, Jamal Musiala oder Joshua Kimmich werden ihm laut „Kicker“ Alleingänge vorgeworfen, es geht vor allem um die Höhe der Gehälter und Handgelder.
Nach AZ-Informationen sollen Davies, Musiala und Kimmich zwar gehalten werden, aber nicht um jeden Preis. Eberls Auftrag ist es auch, das Gehaltsvolumen insgesamt zu senken und Spieler zu verkaufen. Leon Goretzka und Kingsley Coman sind Kandidaten. Die wirtschaftliche Stabilität ist weiter extrem wichtig. Wie sagte es doch Aufsichtsrat Uli Hoeneß im Sommer: „Der FC Bayern hat keinen Geldscheißer.“
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