
Die Zeitrechnung der Elektromobilität definiert den Begriff Preisgünstig neu. Nehmen wir die Kategorie pfiffiger Kleinwagen. Ein Citroen C3 kostet mit Benzinmotor 16.000 Euro, als Elektriker sind 23.300 Euro gefordert. Hyundai hat seinen i10 für 17.000 Euro im Angebot, der frische Elektriker Namens Inster verlangt nach mindestens 24.000 Euro. Ob die Klientel den Sprung mitgeht, muss sich noch erweisen, BYD ist gerade mit einem stark rabattierten Angebot für den neuen Surf auf Kundenfang. Das derzeit vielleicht ideenreichste Konzept fährt aus Korea heran. Der Hyundai Inster hat einen markanten, stämmigen Auftritt, die Front zeigt mutig ein Doppel aus runden Tagfahrlichtern und pixeligen Hauptscheinwerfern darüber. Die Dachreling haben freilich nur die teureren Modelle. Der Inster ist ein Viertürer, die hinteren Türgriffe verstecken sich in der C-Säule.