Europapokal: Freiburg zittert sich zu einem Punkt – Mainz enttäuscht in Rumänien

Der SC Freiburg kommt in Tschechien nicht über ein Unentschieden hinaus. Für Mainz 05 ist die perfekte Bilanz in der Conference League ist futsch.

Der SC Freiburg ist auch im fünften Spiel der laufenden Europa-League-Saison ungeschlagen geblieben, hat den möglichen Sprung an die Tabellenspitze aber verpasst. Der badische Fußball-Bundesligist kam beim sechsmaligen tschechischen Meister Viktoria Pilsen nicht über ein 0:0 hinaus.

Fünf Tage nach der 2:6-Klatsche beim FC Bayern München präsentierten sich die Freiburger defensiv zwar wieder stabiler, waren offensiv in Summe aber zu harmlos. Auf Kurs Richtung K.o.-Runde liegen sie dennoch weiterhin.

„Es war das erwartet schwierige Spiel – eklig“, sagte SC-Kapitän Christian Günter bei RTL. „Den Punkt nehmen wir mit.“ Aus den verbleibenden Partien wolle man das Maximale, sprich den direkten Achtelfinal-Einzug, herausholen.

Mainz enttäuscht in Rumänien

Der FSV Mainz 05 hat nach einer schwachen Vorstellung die erste Niederlage in der Ligaphase der Conference League kassiert. Die Mannschaft von Trainer Bo Henriksen verlor auswärts gegen den rumänischen Club Universitatea Craiova 0:1 (0:0). Den Siegtreffer für die Hausherren erzielte Assad Al-Hamlawi per Foulelfmeter (67. Minute).

Trotz der ersten Pleite am vierten Spieltag nach zuvor drei Siegen sind die in der Fußball-Bundesliga kriselnden Mainzer in Europa aber weiter auf Kurs K.o.-Phase.

Wie erwartet nahm Henriksen im Vergleich zum 1:1 in der Bundesliga zuletzt gegen die TSG 1899 Hoffenheim mehrere Wechsel vor, um Leistungsträger für den nächsten Auftritt im Oberhaus am Sonntag beim SC Freiburg zu schonen.

„Nein, das ist kein Thema. Weil alle wissen, was wir machen wollen“, antwortete Bo Henriksen beim Streamingdienst RTL+ auf die Frage, ob die insgesamt fünf Wechsel eine Gefahr gewesen seien, weil die Mannschaft nicht eingespielt sei.

dpa/rct