
In Malaysia erinnert ein Tesla-Fantreffen an unselige Fackelzüge. In den USA leitet Elon Musk einen X-Post weiter, der behauptet, nicht Hitler, sondern seine Staatsbediensteten hätten Millionen ermordet.
Es war mal wieder ein manischer Freitag auf Elon Musks X-Konto. Der Chef postete im Minutentakt. Es war aber auch der Tag, an dem sich die Nazi-Dogwhistle-Anspielungen endgültig in eine Presslufthupe verwandelten, die der Welt seine Weltanschauung in einer Eindeutigkeit verkündete, für die es auch keine War-doch-nur-ein-römischer-Salut-Ausreden mehr gibt. Angetackert war das Video eines Vereins namens „Tesla Takeover Asia“. Solche Vereine gibt es in aller Welt. Das sind Tesla-Fanclubs, die sich einmal im Jahr treffen. Oft feiern sie ihre Begeisterung für die Elektroautos mit einer Formationsaufstellung, die sie bei Nacht dann mit einer Lightshow befackeln. Das geht mit der Bordsoftware offenbar ganz gut. Der „Tesla Takeover Europe“-Verein stellte seine Wagen vergangenes Jahr in der Nähe von Salzburg in Herzform auf.