Bei einem Absturz eines Kleinflugzeugs in Kenia sind alle elf Menschen an Bord ums Leben gekommen. Bei den Opfern handele es sich um zwei deutsche und acht ungarische Urlauber sowie den kenianischen Piloten, teilte die Fluggesellschaft Mombasa Air Safari am Dienstag mit. „Leider gibt es keine Überlebenden“, hieß es in einer Erklärung des Unternehmens. Der Fernsehsender Citizen TV berichtete, die Leichen der Insassen seien bis zur Unkenntlichkeit verbrannt.
Die Cessna 208 Caravan war nach Angaben der Fluggesellschaft auf dem Weg in das berühmten Masai-Mara-Naturreservat. Sie sei am frühen Morgen im Bezirk Kwale im Süden des Landes gestartet und kurz darauf – etwa 40 Kilometer außerhalb der Küstenstadt Mombasa – abgestürzt, teilte die Zivilluftfahrtbehörde KCAA mit. Untersuchungen seien eingeleitet worden, um die Ursache des Unfalls zu ermitteln.
Die Fluggesellschaft Mombasa Air Safari ist auf die Beförderung von Touristen zwischen den Sandstränden der kenianischen Ostküste und den Safari-Destinationen in anderen Teilen des Landes spezialisiert. Das Ziel ist häufig die Masai Mara gut 600 Kilometer nordwestlich.
