
Auf den ersten Blick sieht der Egret GTs aus wie einer dieser vielen Leihscooter, die seit ein paar Jahren zahlreiche europäische Städte überflutet haben. Doch der kleine Scooter ist anders: Er rangiert in der L1e-Fahrzeugklasse. Darunter fallen leichte Zweiräder mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h und bei Elektroantrieben bis zu vier kW Motorleistung. Gefährte also, die für Pendler interessant sein können. Gefahren werden dürfen diese Fahrzeuge mit dem AM-Führerschein ab 15 Jahren oder mit dem Autoführerschein. Es besteht eine Helm- und Versicherungskennzeichenpflicht. Radwege sind tabu – anders als bei den kleinen Leihscootern, deren Höchsttempo auf 25 km/h begrenzt ist. Und der Egret kann, auch das ein Unterschied zu den Leihscootern, sitzend wie stehend gefahren werden.