
Harry, 40, britischer Prinz, droht womöglich Ärger mit den US-Behörden. Wie die Londoner Boulevardblätter Sun und Daily Mail berichten, sollen die US-Visumsunterlagen des Herzogs von Sussex in dieser Woche veröffentlicht werden. Demnach hat ein Trump-naher Richter in Washington die Freigabe angeordnet, wobei ein Teil der Unterlagen unter Verschluss bleiben, beziehungsweise private Stellen geschwärzt werden sollen. Vorausgegangen war der Entscheidung den Berichten zufolge ein Antrag der konservativen „Heritage Foundation“, die Einsicht in die Unterlagen verlangt hatte. Dabei geht es um die Frage, ob Prinz Harry beim Visumsantrag falsche Angaben zu seiner Drogenvergangenheit gemacht oder sogar gelogen haben könnte. In Interviews sowie in seiner Autobiografie „Reserve“ hatte er vor zwei Jahren zugegeben, Cannabis und halluzinogene Pilze konsumiert zu haben. Der Herzog von Sussex lebt seit knapp fünf Jahren in Kalifornien. Sollte er nachweislich falsche Visumsangaben gemacht haben, könnte ihm theoretisch die Abschiebung drohen.

Max Giermann, 49, Comedian, wird mit seinen Parodie-Proben manchmal zur Herausforderung für die Nachbarn. Wenn er an der Parodie einer für ihn neuen Persönlichkeit arbeite, müsse er allein sein, denn die ersten Versuche seien immer peinlich, sagte Giermann der Apotheken-Umschau: „Das Gefühl, belauscht zu werden, kann ich da nicht gebrauchen“, er müsse sich austoben können. Als er die Rolle des Klaus Kinski geprobt habe, habe er immer zu Hause gearbeitet, erzählte Giermann weiter: „Ein Nachbar hat dann meine Frau angesprochen, weil ich ständig ‚Du dumme Sau‘ gebrüllt habe.“Manche Parodien seien harte Arbeit, andere funktionierten fast auf Anhieb, so der Comedian. Donald Trump habe er zum Beispiel sehr schnell getroffen: „Trump ist eine so schrille Figur, da hat man für eine Parodie viel Material.“ Mittlerweile sei er aber gar nicht mehr so scharf darauf, den US-Präsidenten zu parodieren: „Die reale Person Donald Trump ist ja schon so wahnsinnig und irre, das kann man kaum noch mit humoristischen Mitteln überspitzen.“

Hugo Egon Balder, 74, Moderator, hat nach mehr als 60 Jahren mit dem Rauchen aufgehört. Der Abschied von den Zigaretten sei ihm bereits im vergangenen Sommer gelungen, sagte Balder der Deutschen Presse-Agentur. Es sei sehr plötzlich geschehen. „Meine Frau hat zu mir gesagt: ‚Kannst du mal aufhören zu husten?‘ Da fragte ich: ‚Ja, wie denn?‘ Da sagte sie: ‚Hör doch mal auf zu rauchen‘“, berichtete der Fernsehmoderator („Genial daneben“), der in dieser Woche 75 Jahre alt wird. Damit sei das Ende seiner Raucher-Karriere beschlossene Sache gewesen – nach 62 Jahren. „Der Witz an der Sache ist aber, dass es niemand bemerkt hat. Selbst nach drei Stunden in der Kneipe sagte niemand zu mir: ‚Sag mal, rauchst du gar nicht mehr?‘“, sagte Balder. Er selbst fühle sich aber „viel besser“.
Vincenzo Petracca, Pfarrer der Citykirche in Köln, ist glücklich über die Wirkung von Taylor Swift, amerikanische Popikone, als Gottesdienstmagnet. Bereits im vergangenen Mai hatte die evangelische Citykirche mit einem ersten Swift-Gottesdienst großes Aufsehen erregt. Nun sei eine Neuauflage der Reihe in Heidelberg an diesem Sonntag restlos ausgebucht gewesen, die 1300 kostenlosen Platzkarten waren „ruckzuck weg“, berichtete Petracca am Samstag dem Kölner katholischen Internetportal Domradio.de: „Wir sind selbst überrascht, dass die Resonanz sogar größer wird.“ Motto des Heidelberger Gottesdienstes war: „Take me to church!“ (Bring mich zur Kirche!). Es gehe auch um den zuletzt in den sozialen Medien verbreiteten falschen Vorwurf, Swift habe sich vom christlichen Glauben abgewandt, erklärte Petracca. „Wir folgen der klassischen Liturgie, verweben sie aber mit den Songs und den Texten, der einzige Text, der unverändert bleibt, ist das Vaterunser.“

Joseph Kosinski, 50, amerikanischer Regisseur, hat den Beitrag des siebenmaligen Weltmeisters Lewis Hamilton zu seinem neuen Formel-1-Film „F1“ gelobt. Vor allem ein Erlebnis mit dem britischen Rennsport-Star hat sich bei dem Regisseur („Top Gun: Maverick“) eingeprägt. Am ersten Tag seien er, Hamilton und Brad Pitt, der eine der Hauptrollen spielt, zusammen auf einer Rennstrecke gewesen. Sie seien in die Autos gesprungen und herumgefahren. „Das ist eine der Sachen, die ich nie vergessen werde: Lewis Hamilton als Fahrlehrer.“ Hamilton ist auch Co-Produzent des Films.