Dieser eine Super-Sonntag: Die Gelddruck-Liga – Wirtschaft

Das Faszinierendste an einem Bild sind bisweilen die Dinge, die nicht darauf zu sehen sind – im Falle der diesjährigen Reklame beim Super Bowl: nicht ein Spot aus der Health-, Lifestyle- oder Beauty-Branche, keiner von einem Telekom-Konzern, nicht eine Vorschau auf einen Hollywood-Blockbuster. Und: Nur zwei der 48 Firmen, die Werbung schalten werden während des Finales der US-Football-Liga NFL, sind Autohersteller – also vier Prozent und nicht mehr 40 wie noch im Jahr 2012. Präsent wie immer dagegen: die Klassiker Bier, Snacks und Softdrinks. Die Hälfte aller Werbetreibenden hat mit Nahrung zu tun, vier weitere indirekt: Futterlieferdienste.