Im Viertelfinale des DFB-Pokals treten im Top-Duell
Bundesliga-Spitzenreiter FC Bayern und Tabellenzweiter RB Leipzig
gegeneinander an. „Das ist natürlich das schwerstmöglichste Los für uns
und ein absoluter Kracher in diesem DFB-Pokal-Viertelfinale“, sagte
Leipzigs Sport-Geschäftsführer Marcel Schäfer bei der Auslosung im
Deutschen Fußballmuseum in Dortmund.
Nach den Regeln der
Auslosung soll der FC Bayern die Leipziger für das Spiel empfangen, da
die Münchner Kugel zuerst gezogen wurde. Beim letzten Heimspiel gegen
die Leipziger zu Beginn der Saison gewannen die Bayern deutlich mit 6:0.
In der Tabelle trennen die Mannschaften aktuell acht Punkte. „Das
0:6 vom ersten Spieltag wird in unseren Köpfen keine Rolle mehr
spielen, wir sind jetzt eine ganz andere Mannschaft. Von daher gehen wir
das Spiel als große Aufgabe an, reisen aber mit Selbstvertrauen,
Zuversicht und sicher nicht chancenlos nach München“, kündigte Schäfer an.
Die
zwei übrig gebliebenen Zweitligisten bekamen indes je ein Heimspiel
zugelost. Demnach empfängt Hertha BSC den SC Freiburg. Holstein Kiel
spielt gegen Titelverteidiger VfB Stuttgart. Der ehemalige Meister Bayer
Leverkusen tritt den Angaben nach im Heimspiel gegen
Bundesligakonkurrent FC St. Pauli an.
Top-Spiel der Frauen zwischen VfL Wolfsburg und Eintracht Frankfurt
Die Viertelfinale sind für
den 3. und 4. sowie 10. und 11. Februar 2026 angesetzt. Die Halbfinals
sind für den 21. und 22. April geplant. Das Endspiel am 23. Mai findet
traditionell im Berliner Olympiastadion statt.
Beim
Pokal-Wettbewerb der Frauen ergab die Auslosung ein Top-Viertelfinale
zwischen dem VfL Wolfsburg und Eintracht Frankfurt. Der FC Bayern
München tritt demnach beim Hamburger SV. Das Finale soll am 14. Mai in
Köln stattfinden.