Elfenbeinküste gegen Mosambik oder Yan Diomande von RB Leipzig gegen Stanley Ratifo von Chemie Leipzig: Beim Afrika-Cup hat der deutsche WM-Gegner Elfenbeinküste seine Auftaktpartie gegen Mosambik knapp gewonnen. Zwei Leipziger waren in Marrekesch mit dabei.
Der deutsche WM-Gruppengegner Elfenbeinküste (Côte d’Ivoire) hat beim Afrika-Cup mit Mühe einen Auftakterfolg eingefahren. Der Titelverteidiger um den Leipziger Shootingstar Yan Diomande setzte sich am Mittwoch trotz mangelnder Chancenverwertung mit 1:0 (0:0) gegen den vermeintlich schwächsten Vorrundenkontrahenten Mosambik durch.
Für Mosambik im Einsatz war Stanley Ratifo von Chemie Leipzig. Der einzige Regionalliga-Kicker beim Afrika-Cup wurde in der 67. Minute ausgewechselt.
Diomande 90 Minuten im Einsatz
Amad Diallo (49.) von Manchester United erzielte im marokkanischen Marrakesch den Siegtreffer für die über weite Strecken zu harmlosen Ivorer, die in Gruppe F zudem gegen Kamerun und Gabun gefordert sind. Diomande, der sich mit elf Torbeteiligungen in 16 Pflichtspielen bei RB Leipzig zuletzt in den Fokus gespielt hatte, stand über die volle Distanz auf dem Feld. Stürmer Sébastien Haller, Ex-Dortmunder und Finalheld des Vorjahres, fehlt verletzt.
Elfenbeinküste bei der WM deutscher Gruppengegner
Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft muss bei der WM 2026 ebenfalls gegen den dreimaligen Afrikameister Elfenbeinküste ran: Im zweiten Gruppenspiel treffen die beiden Teams in Toronto/Kanada (20. Juni, 16:00 OZ/22:00 MESZ) aufeinander. Die „Elefanten“ gehörten „zum Besten, was dieser Kontinent zu bieten hat“, hatte DFB-Sportdirektor Rudi Völler zuletzt gesagt.
sid/cke
