Deutsche stirbt bei Klettersturz in der Schweiz

Eine Frau aus Baden-Württemberg ist beim Klettern in den Schweizer Alpen 100 Meter in die Tiefe gestürzt und gestorben. Wie die Polizei des Kantons Schwyz am Sonntag mitteilte, erlitt die 56-jährige Frau am Samstag auf dem Schmalstöckli tödliche Verletzungen.

Auf dem etwa 2000 Meter hohen Felsgipfel bei Riemenstalden waren nach Angaben der Polizei mehrere Klettergruppen unterwegs. Die deutsche Bergsportlerin stürzte demnach während des Abstiegs ab. Durch den Absturz wurden eine 50 Jahre alte Frau schwer und ein 59 Jahre alter Mann leicht verletzt. Sie stammen beide aus der Schweiz.

Für die Bergung der Toten und die medizinische Versorgung der Verletzten waren nach Angaben des Kantons zwei Hubschrauber im Einsatz. Ein Care Team übernahm demnach die Betreuung der Angehörigen der Verstorbenen.

Die Polizei machte keine Angaben zur möglichen Ursache des Unfalls. Polizei und Staatsanwaltschaft hätten die Ermittlungen aufgenommen, hieß es.