Der frühere Fecht-Weltmeister Max Hartung wird Vorstandsmitglied bei der Stiftung Deutsche Sporthilfe. Der 35-Jährige übernimmt ab 15. Februar 2025 die neu geschaffene Vorstandsposition unter anderem für den Bereich Kommunikation. Gemeinsam mit Karin Orgeldinger und Karsten Petry wird er somit das neue Führungsteam bilden. Die Verträge der beiden im Vorstand sind zum 1. November um vier Jahre verlängert worden, heißt es in einer Mitteilung.
Hartung war viermaliger Europameister, Mannschaftsweltmeister und ist mehrmaliger Olympiateilnehmer im Säbelfechten. Parallel zur Sportlerkarriere engagierte er sich auch sportpolitisch: Er war Vorsitzender der Athletenkommission im Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und Gründungspräsident des Vereins Athleten Deutschland, der sich für die Interessen deutscher Sportlerinnen und Sportler einsetzt. „Die Vorstandsposition bei der Sporthilfe zu übernehmen, erfüllt mich mit Stolz“, teilte Hartung mit: „Ich identifiziere mich absolut mit den Werten der Sporthilfe und kenne die Organisation als Geförderter und als ehemaliges Mitglied des Aufsichtsrates.“ Christian Seifert, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Sporthilfe, sagte, dass Hartung „ein Glücksfall für die Sporthilfe“ sei.