Die Adler Mannheim sind in der DEL derzeit das Maß der Dinge. Bei den Schwenninger Wild Wings holten sie einen deutlichen Sieg und den vierten Shutout in Serie.
Mit einer souveränen Vorstellung festigten die Adler Mannheim bei den Schwenninger Wild Wings die Tabellenführung in der Deutschen Eishockey-Liga. Matthias Plachta (16.), Kristian Reichel (28.), Leon Gawanke (31.), John Gilmour (43.) und Anthony Greco (57.) schossen einen souveränen 5:0-Sieg heraus. Für Adler-Keeper Maximilian Franzreb war es der vierte Shutout in Serie.
Adler Mannheim wieder mit gutem Powerplay
Die Adler brauchten eine Weile, um ins Spiel zu kommen. Doch dann zeigten die Mannheimer mal wieder, warum sie das beste Powerplay der Liga spielen. Sebastian Uvira musste nach einem Stockschlag auf die Strafbank. Mannheim ließ die Scheibe laufen und brauchte nur drei Angriffe für das erste Tor. Matthias Plachta nutzte seinen eigenen Abpraller und staubte zur Mannheimer Führung ab (16.). Der Bann war gebrochen.
Zachary Senyshyn drängte als bester Schwenninger mit Verve auf den Ausgleich. Allerdings fehlte ihm bei seinen Chancen (19., 22. & 28.) das nötige Schuss-Glück. Da auch Arkadiusz Dziambor den Puck nicht im Mannheimer Tor unterbringen konnte (28.), waren es Kristian Reichel (28.) und Leon Gawanke (31.), die das Spiel für die Adler entschieden. John Gilmour (43.) und Anthony Greco (57.) erhöhten für den Tabellenführer, der am Sonntag (16:30 Uhr) zum Spitzenspiel zu den Kölner Haien reist. Die Schwenninger Wild Wings rutschten in der DEL-Tabelle auf Rang neun ab und müssen am Sonntag (14 Uhr) bei den Eisbären Berlin antreten.
