Dem VW-Konzern geht es schlecht, die spanische Tochtermarke allerdings ist erstaunlich erfolgreich. Das liegt vor allem an einer Zielgruppe, die sie raffiniert anspricht.
Cupra, das ist Tempo. Erst vor sechs Jahren gegründet, hat die spanische VW-Tochter schon mehr als 700 000 Autos verkauft. Die Spanier gehören zu den wenigen europäischen Automarken, die weiter wachsen. Ähnlich ambitioniert sind aber auch die Cupra-Fans, wenn es darum geht, in die Punkteränge zu fahren: In der Flensburger Verkehrssünder-Datei liegt Cupra auf Platz drei nach Porsche und Alfa Romeo. Cupra-Fahrer erreichen im Schnitt eine um 33 Prozent höhere Punktequote als der Durchschnitt aller Autofahrer, das ergab eine aktuelle Auswertung des Vergleichsportals Verivox.