CO2-Berichterstattung für Fuhrparks gemäß CSRD

In einer Zeit, in der Nachhaltigkeit und Umweltverantwortung zunehmend in den Fokus rücken, präsentiert DKV Mobility eine Lösung: den DKV Mobility Carbon Monitor. Das Tool verspricht, die Art und Weise, wie Unternehmen ihre Fuhrparkemissionen erfassen und berichten, grundlegend zu verändern.

Hintergrund: Die CSRD und ihre Auswirkungen

Die Einführung des Carbon Monitors erfolgt vor dem Hintergrund der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) der Europäischen Union. Diese Richtlinie, die am 5. Januar 2023 in Kraft trat, stellt erhöhte Anforderungen an die Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen. Sie verpflichtet eine wachsende Zahl von Firmen dazu, detailliert über die Auswirkungen ihrer Geschäftstätigkeit auf Mensch und Umwelt zu berichten – einschließlich einer genauen Offenlegung ihres CO2e-Fußabdrucks.

Funktionen und Vorteile des DKV Mobility Carbon Monitors

Der Carbon Monitor bietet eine Reihe von Funktionen, die Unternehmen bei der Erfüllung dieser neuen Anforderungen unterstützen:

  1. Jährlicher CO2e-Bericht: Eine umfassende Flottenemissionsbilanz, die alle relevanten Daten übersichtlich zusammenfasst.

  2. Detaillierter Methodikbericht: Dieser erklärt die Datenbasis und Berechnungslogik, was für Transparenz und Nachvollziehbarkeit sorgt.

  3. Automatisierte, länderspezifische Emissionsberechnung: Für jeden Tank- oder Ladevorgang werden die Emissionen automatisch und unter Berücksichtigung länderspezifischer Faktoren berechnet.

  4. Well-to-Wheel-Ansatz: Die Emissionen werden entlang des gesamten Kraftstoff-Lebenszyklus erfasst, von der Energiegewinnung bis zum Betrieb des Fahrzeugs.

  5. Detaillierte Transaktionsübersicht: Fuhrpark- und Nachhaltigkeitsmanager können Informationen zu CO2e-Emissionen für einzelne Tank- oder Ladevorgänge abrufen und exportieren.

Bedeutung für Unternehmen verschiedener Größen

Markus Präßl, Managing Director für Sales & Customer Success bei DKV Mobility, unterstreicht die Relevanz des Tools: „Ob Großkonzern, mittelständisches Unternehmen oder kleiner Handwerksbetrieb: Die Anforderungen an die Nachhaltigkeitsberichterstattung steigen und stellen viele Unternehmen vor große Herausforderungen.“ Er betont, dass Unternehmen mit verlässlichen Daten zu ihren Flottenemissionen in den kommenden Jahren einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil haben werden.

Auch wenn kleinere Unternehmen derzeit noch nicht direkt von den CSRD-Berichtspflichten betroffen sind, könnten sie indirekt damit konfrontiert werden. Geschäftspartner, die unter die CSRD fallen, müssen über CO2e-Emissionen in ihrer gesamten Wertschöpfungskette berichten, was auch eingekaufte Logistikdienstleistungen einschließt.

Zukunftsausblick und Branchenrelevanz

Die Einführung des DKV Mobility Carbon Monitors markiert einen wichtigen Schritt in Richtung einer transparenteren und nachhaltigeren Mobilitätsbranche. Indem das Tool die Emissionsbilanzierung vereinfacht und präzisiert, ermöglicht es Unternehmen, ihre Umweltauswirkungen besser zu verstehen und zu steuern.

Für die Logistik- und Transportbranche, die unter besonderer Beobachtung steht, wenn es um CO2-Emissionen geht, könnte der Carbon Monitor zu einem unverzichtbaren Instrument werden. Er ermöglicht nicht nur die Erfüllung regulatorischer Anforderungen, sondern auch die Identifikation von Optimierungspotentialen im Fuhrpark.

Fazit

Mit dem DKV Mobility Carbon Monitor positioniert sich DKV Mobility an der Spitze einer Entwicklung, die Nachhaltigkeit und Transparenz in den Mittelpunkt unternehmerischen Handelns stellt. Das Tool verspricht, die Herausforderungen der CSRD in Chancen zu verwandeln – für effizienteres Flottenmanagement, verbesserte Nachhaltigkeitsleistungen und letztlich für einen bedeutenden Beitrag zum Klimaschutz im Mobilitätssektor.