Chris Rea ist tot, ein Nachruf auf den ewig Spätberufenen – Kultur

Natürlich kann man es machen wie die anderen. Aus Bequemlichkeit. Aus Angst. Weil irgendwer es sagt. Oder weil die Zeiten es verlangen. Man kann aber auch einen sogenannten Scheißdreck auf all das geben, und das dann, es waren die frühen Neunziger, da ging das noch etwas besser, in möglichst genau diesem kernigen Unterhemd-Tonfall. Sprich: „You Can Go Your Own Way“. Veröffentlicht 1994 als einer von zwei neuen Songs, die Chris Reas zweites „Best Of“-Album ergänzten.