Carolin Kebekus rührt CSD-Werbetrommel: „In ihrer Existenz bedroht“

Carolin Kebekus (45) trägt das Herz auf der Zunge: Die Komikerin hat kein Problem damit, TV-Kollegen, Politiker oder Wirtschaftsbosse für deren Fehlverhalten zu kritisieren. Anlässlich des aktuellen Pride-Monats stößt der 45-Jährigen eine Entwicklung besonders übel auf – und tatenlos hinnehmen möchte Kebekus diese nicht. Kurzerhand ruft sie eine Gegenbewegung ins Leben. Was hat das Ganze mit dem CSD zu tun?

Carolin Kebekus entsetzt: Sie ruft zur CSD-Unterstützung auf

In der neuesten Ausgabe von „Die Carolin Kebekus-Show“ kommt die Komikerin unter anderem auf Donald Trump zu sprechen. Der amtierende US-Präsident hatte zuletzt mehrere Unternehmen dazu aufgefordert, ihre Unterstützung für die LGBTQI+-Community herunterzufahren. Eine Entscheidung, die sich mittlerweile auch auf das Sponsoring deutscher Pride-Paraden wie den CSD auswirkt.

Für Carolin Kebekus gibt es nach bei dieser Diskriminierung nur eine logische Schlussfolgerung: „Jetzt mal ganz im Ernst: Wenn die Wirtschaft die Menschen bei diesen Pride-Paraden immer weniger supportet, dann müssen wir als Gesellschaft das umso mehr tun.“ Doch was ist der Lösungsvorschlag der Komikerin?

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Carolin Kebekus: „Egal, ob ihr queer seid oder einfach nur solidarisch“

Die 45-Jährige appelliert an ihre Fans: „Egal, ob ihr queer seid oder einfach nur solidarisch, geht zu einem CSD!“ Denn für Carolin Kebekus steht fest: „Wenn ihr da noch nie wart, dann habt ihr sowieso was verpasst.“ Schließlich erklärt sie weiter: „Und geht besonders zu den kleineren [ CSDs, Anm. d. R. ]. Zu denen, die gerade tatsächlich in ihrer Existenz bedroht sind.“

Wer nach dieser Ansage Interesse entwickelt hat, bekommt von der Comedienne auch gleich einen weiteren Tipp mit an die Hand: Auf den Social-Media-Kanälen zur „Carolin Kebekus-Show“ können Fans eine Liste mit den großen und kleinen Pride-Paraden in Deutschland finden, die es zu unterstützen gelte.