
Britney Spears, 43, Pop-Ikone, befindet sich in einem neuen Rosenkrieg mit ihrem Ex-Ehemann. Kevin Federline, 47, schlägt kurz vor der Veröffentlichung seiner Memoiren Alarm, dass etwas Schlimmes mit Spears passieren würde. „Das ständige Gaslighting meines Ex-Ehemannes ist extrem verletzend und anstrengend“, schreibt Spears in einem wortgleichen Statement auf X und Instagram. Sie habe „immer gebettelt“, Teil des Lebens ihrer Söhne Sean Preston, 20, und Jayden James, 19, zu sein, doch „Beziehungen zu Teenagern sind komplex“. Besonders verletze sie, dass Federline mit „Notlügen in seinem Buch“ erneut Schlagzeilen auf ihre Kosten produziere. Die New York Times zitierte vorab aus dem Federlines Buch: „Es ist unmöglich, noch länger so zu tun, als wäre alles in Ordnung.“ Der frühere Tänzer und sechsfache Vater sei besorgt, dass die beiden gemeinsamen Söhne am Ende „die Scherben auflesen“ müssen.

Werner Herzog, 83, Kultregisseur, bleibt auch im digitalen Zeitalter ganz analog. Auf Instagram folgen ihm über 550 000 Menschen – doch ein Smartphone besitzt er nicht. „Technisch macht es mein Sohn. Ich liefere ihm den Inhalt“, sagte Herzog der Deutschen Presse-Agentur. Warum er selbst kein Handy hat? „Alles Wichtige erreicht mich trotzdem.“ Nur manchmal leihe er sich ein Handy, etwa, wenn er abgeholt werden müsse. Die Videos für seinen Account schickt er seinem Sohn per E-Mail. Zu sehen sind auf dem Profil Szenen aus Herzogs Arbeit als Filmemacher, etwa vom roten Teppich oder zu seinem neuen Film „Ghost Elephants“ – aber auch private Einblicke, etwa wie Herzog mit einer Mariachi-Band Geburtstag feiert oder ein Steak grillt. Obwohl Herzog erst seit einigen Monaten bei Instagram aktiv ist, hat er mittlerweile eine halbe Million Follower gesammelt.

Dorothee Elmiger, 40, aktuelle Preisträgerin des Deutschen Buchpreises, möchte gerne mehr reden. Die Autorin von „Die Holländerinnen“ sagte der Rheinischen Post, sie beobachte, dass viele Menschen in ihrer Wahlheimat New York aus Ohnmacht gar nicht mehr über den Zustand des Landes sprechen wollten. „Das ist natürlich fatal, wenn sogar am Küchentisch nicht mehr darüber gesprochen wird.“ Zugleich beschreibt die Schweizerin die Stadt als Ort voller Geschichten: „Man macht die Haustüre auf und ist mitten in tausend Büchern.“ In der Schweiz dagegen habe sie früher ein „Vakuum“ gespürt.

Kim Kardashian, 44, Reality-Star, mag es haarig: Die Unternehmerin verkauft nun Tangas mit künstlichem Schamhaar – wahlweise lockig oder glatt. Das Modell „Faux Hair Micro String Thong“ ist in zwölf Farben erhältlich und kostet rund 42 Euro. Auf Instagram präsentierte Kardashian das ungewöhnliche Produkt mit einem Retro-Gameshow-Video, die Community reagierte teils begeistert, teils fassungslos: „Wer hat danach gefragt?“, fragte eine Userin. Schon kurz nach dem Launch waren alle Unterhosen ausverkauft.

Louis, 7, britischer Prinz und Kastanien-Liebhaber, darf noch nicht arbeiten gehen. Wie der britische Telegraph berichtet, haben seine Eltern William und Kate abgelehnt, dass Louis eine Schirmherrschaft der „World Conker Championships“ übernehme. Er solle sich stattdessen auf die Schule konzentrieren. Conkers ist ein beliebtes Spiel in Großbritannien, bei dem zwei Spieler abwechselnd an Schnüre befestigte Kastanien gegeneinander schlagen. Wer es schafft, die Kastanie des Gegners zu zerstören, hat gewonnen. Immer am zweiten Sonntag im Oktober werden in der Grafschaft Southwick in Northamptonshire die Conkers-Weltmeisterschaften ausgetragen. Vor kurzem hatte Louis Mutter Kate bei einem Besuch bei den Pfadfindern noch von der Kastanien-Leidenschaft ihres Sohnes berichtet: „Wir finden ständig Kastanien in Schränken, in seinem Bett – überall Kastanien.“

Peter Schilling, 69, Schöpfer der aktuellen DFB-Torhymne, findet festen Boden in den Gesetzen der Physik. Während die Welt ins Wanken gerät, finde er Halt in den Naturgesetzen, sagt der Musiker im Interview mit der Deutschen-Presse-Agentur. „Naturwissenschaften kümmern sich um Fakten, nicht um Trends“. Mit einer neuen Show unter der Kuppel des Berliner Zeiss-Großplanetariums will der Sänger der Krisenstimmung im Land etwas entgegensetzen: „Ich richte meine Augen nicht auf die Krisen! Das machen andere.“ Um Sternenhimmel oder astronomisches Wissen geht es dabei trotz des Schauplatzes weniger, denn im Vordergrund stehe die Unterhaltung, sagt Schilling.