„Bring her back“ im Kino: Ein Kind fehlt – Kultur

Im Horrorfilm „Bring her Back“ tut ausgerechnet die sonst so heitere Sally Hawkins als Pflegemutter Finsteres, um ihre Tochter zurückzubekommen.

Laura ist, was man im Englischen happy-go-lucky nennt, unbekümmert, überschwänglich, aufgekratzt, überdreht. Mit rasanter Fröhlichkeit nimmt sie die junge Piper, die eine Sehschwäche hat, und deren Stiefbruder Andy in ihrem Haus auf, zwei neue Pflegekinder, und stellt sie gleich mal an die Wand, um mit einem Bleistiftstrich über ihren Köpfen zu markieren, wie groß sie sind. Auch Oliver kommt dran, das dritte Pflegekind, das bereits einige Zeit im Haus ist. Ein viertes Kind ist nicht dabei, Lauras Tochter Cathy, sie ist gestorben, im Swimmingpool hinter dem Haus. Auch sie war blind.