
BMW ruft mehr als 330.000 Autos zurück. Es solle ein Problem am Starter behoben werden, das im schlimmsten Fall zu Feuer führen kann, teilte das Unternehmen mit. In Deutschland sind demnach rund 136.000 Fahrzeuge betroffen, in den USA weitere knapp 195.000 Autos. Wie viele Fahrzeuge weltweit genau betroffen sind, teilte BMW nicht mit.
In den betroffenen Fahrzeugen könne an bestimmten Stellen Wasser in den Starter eindringen und Korrosion verursachen, heißt es von BMW. Ein Starten des Motors sei dann unter Umständen nicht mehr möglich. Es könne auch zu einem Kurzschluss und dadurch zur Überhitzung am Starter kommen.
„Im ungünstigsten Fall führt dies möglicherweise zu einem Fahrzeugbrand“, heißt es in der Mitteilung. Laut BMW könne dies auch bei abgestellten Autos passieren. Betroffenen Kunden empfiehlt das Unternehmen daher „dringend, bis zur Durchführung der Reparatur ihr Fahrzeug im Freien“, und zudem „nicht in unmittelbarer Nähe von Gebäuden abzustellen“.
Zu den Kosten des Rückrufs äußerte sich BMW nicht. Bekannt ist, dass der Starter ausgetauscht und bei einzelnen Autos eine stärkere Batterie eingebaut werden muss.