Betörende Hunan-Küche im Schang-Haus bei der Volksoper – Cortis Restaurantkritik

Wang Chen importiert Nori-Blätter für die europäische Sushi-Produktion und lebt seit sechs Jahren in Wien. Gefällt ihm und seiner Frau Sara Shu sehr gut bei uns, nur das Angebot regionaler chinesischer Küchenstile war dem jungen Mann aus Shangdong auf die Dauer nicht variiert genug. „Wien hat gute Sichuan-Küche und auch nordchinesisch – Dongbei – kann man inzwischen gut essen“, sagt er, „aber bei anderen Regionen sieht es noch nicht so gut aus. Hunan zum Beispiel, mit seiner variantenreichen Küche – das habe ich sehr vermisst“ Weshalb Wang mit seiner Frau Sara Shu jetzt das Schang-Haus, gleich hinter der Volksoper, eröffnet hat und, neben einem Koch aus Hunan auch einen aus Bejing verpflichtete.