Bestseller-Autor Stephen Grosz über die Liebe: Warum auch Hass okay sein kann – Gesellschaft

Neben dem Kamin stehen eine Liege und zwei gemütliche Sessel, an den Wänden hängen ausgewählte Fotografien und jede Menge Bücherregale: Die Praxis von Stephen Grosz in London, die auf dem Bildschirm hinter ihm auftaucht, sieht genau so aus, wie man sich den Raum eines Psychoanalytikers vorstellt. Der 73-Jährige stammt ursprünglich aus dem US-Bundesstaat Indiana und zog im Rahmen seines Studiums nach Großbritannien. Neben seiner eigenen Praxistätigkeit lehrt er in London auch am University College. Sein zweites Buch (S. Fischer) heißt „Die unbewusste Sprache der Liebe. Wie wir uns binden und uns selbst verstehen können“.