Beim Umbau der Budapester Burg verschwindet die Moderne aus dem Stadtbild – Architektur & Stadt

Eine breite Baulücke klafft am Nordrand des Várhegy, des schmalen Bergrückens parallel zur Donau, auf dem die Budapester Burg thront. Rechts von der Lücke: Das wuchtige Gebäude des ungarischen Staatsarchivs, ein historistischer Bau aus dem Jahr 1923. Links davon: ein schmales Stiegenhaus aus Beton und Glas, dem das dazugehörige Haus fehlt. Es gehörte zum Archiv-Erweiterungsbau aus den 1970er-Jahren, der inzwischen abgerissen wurde.