
München – Was wäre der FC Bayern ohne den Bayern-Kapitän der Zukunft? Eine Frage, die schwer bis gar nicht zu beantworten ist. Muss sie aus Bayern-Sicht zum Glück nun auch nicht. Die Tinte unter dem neuen Vertrag von Joshua Kimmich ist nach Wochen zäher Verhandlungen trocken. Der Ball, den man nur noch volley nehmen musste, ist im Tor.
Kimmich: „Beim FC Bayern habe ich das beste Umfeld“
Der Mittelfeldleader verlängerte am Donnerstag seinen auslaufenden Vertrag bis 2029. „Beim FC Bayern habe ich das beste Umfeld, um meine sportlichen Ziele zu erreichen“, wird der DFB-Kapitän in einer Pressemitteilung des Vereins zitiert.
Es gebe für ihn „momentan kein besseres Paket aus Mitspielern, Trainerteam und Vereinsumfeld, um maximal erfolgreich zu sein.“ Um auf dieses Ergebnis zu kommen, ließ sich Kimmich allerdings sehr lange Zeit. Über Monate zog sich der Poker. Beinahe zu lange!
Kimmich soll laut AZ-Informationen nicht mehr Gehalt verdienen
Der Aufsichtsrat um Präsident Herbert Hainer sowie Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge hatte zwischenzeitlich sogar sein Angebot zurückgezogen. Knackpunkt waren die (zu hohen?) finanziellen Vorstellungen von Kimmich. Nicht mit dem FCB!
Laut AZ-Information wird der Führungsspieler nun nicht mehr Geld als zuvor verdienen, weiter rund 20 Millionen Euro pro Jahr einstreichen. Wichtig für die gesamte Gehaltsstruktur nach den teuren Verlängerungen mit Jamal Musiala (Gesamtpaket rund 125 Millionen Euro) und seinem Kumpel Alphonso Davies.

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Kimmich soll „Brücke zwischen aktuellen Generation und neuen Ära schlagen“
Trotz der harten Verhandlungen geht Kimmich nicht als Verlierer aus dem Poker. München ist und bleibt jetzt auch die Heimat der sechsköpfigen Familie, die nicht umziehen. Das war den Kimmichs wichtig. Trotz womöglich besser dotierter Angebote, zum Beispiel von Paris Saint-Germain.
Beim FC Bayern soll Kimmich nun weiter als Führungsspieler eine wichtige Aufgabe übernehmen. „Er soll die Brücke zwischen unserer aktuellen Generation und einer neuen Ära schlagen“, erklärte Vorstandsboss Jan-Christian Dreesen. Bayerns neuer Brückenkopf Kimmich.
Kimmich reifte unter Kompany wieder zur wichtigen Stütze
„Er hat die DNA des FC Bayern seit Jahren verinnerlicht und verkörpert sie auf wie neben dem Feld“, unterstrich Sportvorstand Max Eberl die Bedeutung des 30-Jährigen. Gezeigt hat Kimmich das vor allem im Champions-League-Achtelfinale gegen Bayer Leverkusen. In beiden Partien war er einer der besten Münchner, ging voran. Diese Auftritte gaben den zum Teil skeptischen Bayern-Bossen nochmal den entscheidenden Ruck, doch noch zu verlängern.
Auch Trainer Vincent Kompany ist zufrieden, dass Kimmich dem FC Bayern erhalten bleibt. Nachdem Vorgänger Thomas Tuchel dem Mittelfeld-Leader die Qualität aberkannte hatte, ist Kimmich unter dem Belgier nun wieder gesetzt.
FC Bayern: Kimmich dürfte nun endgültig Neuers Thronfolger sein
Kimmich ist wieder der Mentalitätsspieler, der er schon in sämtlichen Jugendmannschaften war. Ob bald auch als mit der Binde am Arm? Noch will Manuel Neuer sein Kapitänsamt nicht abgeben. Sollte der 38-Jährige seine Karriere in den nächsten Jahren tatsächlich beenden, dürfte Kimmich endgültig sein Thronfolger sein.
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