Der Fifa-Präsident verteilt einen Friedenspreis an seinen neuen besten Freund Donald Trump. Und auch sonst macht die Auslosung nicht recht Lust auf die WM in einem Jahr.
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Er wollte
den Friedensnobelpreis, nun ist Donald Trump immerhin der erste Preisträger des
Fifa Peace Prize. Ist ja auch was. Eine der größten Ehren seines Lebens, um genau zu sein, so sagt es jedenfalls Trump. Gianni Infantino, der irgendwann
einen Schleimereipreis bekommen könnte, bringt dem US-amerikanischen
Präsidenten eine Goldmedaille und eine große goldene Trophäe. Die kann sich
Trump jetzt mitnehmen ins Oval Office, in dem er schon den WM-Pokal und den für die Klub-WM behielt.
Am Freitagabend deutscher Zeit findet in Washington,
D. C. die Auslosung zur WM 2026 statt. Im John
F. Kennedy Center, das mal als Zentrum für Kunst, Musik und Theater gegründet
wurde, seit einiger Zeit aber kulturell leidet unter seinem neuen Chairman: Donald Trump.
Lange geht es an diesem Abend nicht darum, worum es eigentlich gehen sollte, nämlich wer in 188 Tagen gegen wen spielen wird. Lange ist es vor allem eine Trump-und-Infantino-Show.