Andy Borg bei Schlagernacht-Auftritt in München: Chaos vor dem Auftritt wird öffentlich

Sechs Stunden Schlager-Feuerwerk in der rappelvollen Olympiahalle: Matthias Reim, Vicky Leandros, Mickie Krause – die großen Namen des Genres gaben sich am Samstagabend die Klinke in die Hand. Doch für einen Künstler blieb die Tür zur „Schlagernacht des Jahres“ fast verschlossen. Andy Borg kam erst kurz vor dem Auftritt in die Halle. Ging am Ende alles gut? Die AZ war vor Ort dabei.

„Die Schlagernacht des Jahres“ in München mit vielen Künstlern

Normalerweise treffen sich die Künstler bei so einer riesigen Veranstaltung schon am Nachmittag zum Soundcheck. Ganz früh da im Olympiapark war Vincent Gross („Aperol Spritz“). Er hatte sich mit dem Auto vom letzten Auftritt in Würzburg auf den Weg gemacht und alberte mit Oli P. („Flugzeuge im Bauch“) in der noch leeren Halle herum.

Olympiahalle: Andy Borg verpasst Soundcheck in München

Für einen Schlager-Entertainer war die Autoanfahrt etwas beschwerlicher. Andy Borg kam fast zu spät. „Ich hatte keine Parkkarte. Der Pförtner hat mich nicht erkannt, weil ich so klein bin“, witzelte der 1,60 Meter große Österreicher auf der Bühne. „So konnte ich nicht proben und hatte keinen Soundcheck.“ Nach der Hektik wirkte der ehemalige Musikantenstadl-Moderator zunächst etwas überrumpelt.

Nach Parkplatz-Chaos: Andy Borg erkennt eigenes Lied nicht

Sein erstes Lied ließ er kurzerhand ausfallen. „Eigentlich sollte ich schon singen, aber ich erkenne das Lied nicht“, rief er dem Publikum zu und sang daraufhin seine Hits aus den 80er Jahren wie „Die berühmten drei Worte“ oder „Die Fischer von San Juan“.

Andy Borg bei seinem Auftritt in der Olympiahalle.
Andy Borg bei seinem Auftritt in der Olympiahalle.
© AZ
Andy Borg bei seinem Auftritt in der Olympiahalle.

von AZ

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Sowieso schien Andy Borg überrascht von der Olympiahalle, die ihm trotz holprigem Start gewogen war. „Habt ihr jemals etwas von mir gehört? Ihr habt gerade Lieder mitgesungen, die sind aus dem Jahr 1982.“

Dem Publikum waren die kleinen Pannen egal – sie feierten ihren Andy Borg trotzdem. Und der bewies einmal mehr: Nach über 40 Jahren Showgeschäft bringt ihn so schnell nichts aus der Ruhe. Auch keine fehlende Parkkarte.

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