Andreas Wellinger: „Als Skispringer merkst du sofort, wenn am Anzug rumgefummelt wurde“

Andreas Wellinger ist wütend. Wäre er Weltmeister, wenn die Norweger nicht betrogen hätten? Der deutsche Skispringer fragt sich auch, was und wem er noch glauben soll.

18. März 2025, 16:13 Uhr

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Andreas Wellinger, zweifacher Olympiasieger und zweifacher Weltmeister im Skispringen, gewann Silber bei den Nordischen Ski-Weltmeisterschaften in Trondheim. Nachdem das Team Norwegen Sprunganzüge manipuliert hatte, äußerte er sich besorgt über den Betrug und forderte Aufklärung. Er betonte, dass Fairness und Transparenz im Sport wichtig sind. Die FIS hat eine Kommission eingesetzt, um den Skandal zu untersuchen. Trotz des Skandals gewann Wellinger die norwegische Springerserie Raw Air und hofft auf Klarheit und Gerechtigkeit im Skisprungsport.

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„Ich will, dass der Beste gewinnt, und zwar, indem er sich an alle Regeln hält“, sagt Andreas Wellinger.
© Olimpik/NurPhoto/Getty Images

Andreas Wellinger, 29, ist zweifacher Olympiasieger und zweifacher Weltmeister im Skispringen. Anfang März gewann er bei den Nordischen Ski-Weltmeisterschaften von Trondheim Silber von der Kleinschanze. Nach der WM wurde bekannt, dass das Team Norwegen Sprunganzüge manipuliert hatte.

ZEIT ONLINE: Herr Wellinger, Sie haben am Sonntag die norwegische Springerserie namens Raw Air gewonnen und im Anschluss ausschließlich Fragen zu Ihrer sportlichen Leistung gestellt bekommen. Das war nach den Ereignissen zuvor seltsam, oder?

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