Marc Terenzi (46) war lange Jahre erfolgreicher Popsänger. Sein Leben war gezeichnet von Alkohol und Drogen – nach der Trennung von Verena Kerth (43) machte er seine Sucht öffentlich und ließ sich selbst in eine Entzugsklinik einliefern. Jetzt wird der Amerikaner offenbar mit den Auswirkungen seines Lebensstils konfrontiert. Terenzi spricht offen über seine Angst vor dem Tod.
Hiobsbotschaft für Marc Terenzi: Arzt stellt schlechte Werte fest
Marc Terenzi ist dabei, sein Leben zu ändern. Statt Alkohol und Drogen stehen jetzt Fitnessstudio und Joggen auf dem Programm. Gerade trainierte er für einen Halbmarathon. Doch dann litt der Sänger plötzlich an stechenden Bauchschmerzen und ging zum Arzt. Die Diagnose: Nabelbruch. Am Mittwoch (5. März) wurde er bereits operiert.
Eigentlich ist das Ganze keine große Sache. Doch mit der Nachricht, die er dann bekam, hätte der Ex von Verena Kerth sicherlich nicht gerechnet. Denn bei der Untersuchung stellte man fest, dass die Leberwerte des 46-Jährigen äußerst schlecht sind. Was steckt hinter dieser Hiobsbotschaft und wie geht er damit um?
„Zu viel gesoffen und zu viele Drogen“: Der Sänger zieht ehrliches Fazit
Die Diagnose war erschreckend für Marc Terenzi. Er leidet an einer Fettleber, ausgelöst durch übermäßigen Alkoholkonsum. Ein Schock für den Sänger. Jetzt sprach er über die ganze Situation. „Ich habe über viele Jahre einfach zu viel gesoffen und zu viele Drogen genommen“, gab er im Interview mit „Bild“ ehrlich zu.
Dann verriet er das Ausmaß seiner Sucht. Manchmal seien es zwei Flaschen Wodka an einem Tag gewesen. Da war es sicherlich die richtige Entscheidung, in eine Entzugsklinik zu gehen und sich Hilfe zu suchen. Jetzt geht es dem 46-Jährigen schon deutlich besser. Doch Terenzi weiß auch, so erklärte er, dass er noch lange nicht am Ziel ist.
Marc Terenzi äußert nach Schreck-Diagnose Angst: „Dann sterbe ich“
In dem Gespräch stellte er klar: „Wenn ich jetzt nicht weiter den Weg gehe, den ich eingeschlagen habe – ohne Alkohol und Drogen – dann sterbe ich.“ Damit hat er recht, denn die nächste Stufe seiner kranken Leber wäre die Leberzirrhose. Dabei kann es zu Leberversagen, Blutungen in der Speiseröhre und im Magen oder zu Leberkrebs kommen.
Aufgeben kommt für den Ex von Verena Kerth deshalb nicht infrage. „Ich habe eine völlig neue Sichtweise gewonnen, was mein weiteres Leben angeht. Ich strebe jetzt nach geistiger und körperlicher Gesundheit, nicht mehr nach Selbstzerstörung. Mein Rat an alle, die mit Alkohol und Drogen ein Problem haben: Holt euch Hilfe, bevor es zu spät ist“, so Terenzi.
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