Vergessen Sie Taylor Swift und bitte auch Katy Perry: Cindy Lee, Mk.gee oder Helado Negro haben das irre Jahr 2024 musikalisch geprägt. Der Rest? War „brat“.
Fast hätte man es vergessen vor lauter Katzenlady-Memes und Swiftkirchen-Konzerten, wegen des musikfernen „Brat“-Hypes und weil eh schon so viel los war: 2024 sind ja auch Alben erschienen! Hier sind elf Empfehlungen von unseren Popautorinnen und -autoren sowie elf Warnungen vor Musik, die Sie nun wirklich nicht gehört haben müssen (aber wahrscheinlich trotzdem schon gehört haben).
Vor lauter Medienereignis könnte man fast vergessen, wie gut dieses Album ist. Charli XCX gelang mit Brat ein lange überfälliger Durchbruch in höchste Popstarstratosphären. Giftgrüne Wände, Brat-Wahlkampf in den USA, Memes, Tiktok-Tänze, szeneinterne Fehden mit Taylor Swift und/oder Lorde, die Internetdetektive auf den Plan riefen – schnell war es wirklich zu viel des Guten. Wegen des Hypes aber das beste Popalbum des Jahres zu verpassen, wäre auch bescheuert.