

Worum es bei dem Treffen Trumps mit Netanjahu in Mar-a-Lago gehen wird:
Trumps Sondergesandter für den Nahen Osten, Steve Witkoff, und sein Schwiegersohn Jared Kushner haben in den vergangenen Wochen jedoch mit Ägypten, Qatar und der Türkei daran gearbeitet, Phase zwei abschließend vorzubereiten. Geht es nach dem Weißen Haus, soll der von den USA angedachte, von Trump angeführte „Friedensrat“ beim Weltwirtschaftsforum in Davos Ende Januar zum ersten Mal zusammentreten.
Nach Informationen des Onlinemediums Axios will Netanjahu, der offenbar ein schwieriges Verhältnis zu Witkoff und Kushner hat, in Mar-a-Lago versuchen, Trump auf seine Seite zu ziehen. Ob ihm das gelingt, ist eine der großen Fragen des Treffens. Laut Axios ist Trump der einzige in der amerikanischen Regierung, der noch auf Seiten des israelischen Ministerpräsidenten steht – doch auch er will ein Fortkommen des Friedensplans sehen. Nicht zuletzt, weil der Frieden in Gaza der bislang größte Erfolg des selbsternannten „Friedenspräsidenten“ ist. Die beiden Männer treffen sich laut Plan um 19 Uhr deutscher Zeit in Trumps Anwesen Mar-a-Lago in Florida, wo gestern erst der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zu Besuch war.
